Abschlussveranstaltung zum Modellversuch „Schülerparlamente und Schülerparlamente stärken“
Eins steht aber fest: Manche Dinge werden sich ändern!
Mit diesem Satz endete der erste Artikel (23.09.2022) bezüglich des Schülerparlaments und seitdem hat sich auch viel getan: Ein Parlament wurde eingesetzt, überarbeitet, erweitert und verkleinert. Ausschüsse wurden gebildet und darin wurden Projekte erarbeitet, umgesetzt und manchmal auch verworfen. Statistiken wurden erhoben, interpretiert und für das angestrebte Ziel verwendet! Und vieles mehr… Aber damit nicht genug. Als Modellschule gab es auch für die Lehrkräfte des Versuches viele Hausaufgaben, Fortbildungen und Austauschtreffen, um die demokratische Erziehung an bayerischen Schulen weiter zu verbessern.
Wie nach jeder „normalen“ Anstrengung auch, wird am Ende ein finaler Blick auf das Ergebnis geworfen. Als Idee und Anliegen des bayerischen Landtags ist hierfür natürlich nichts besser geeignet als die Landeshauptstadt München.
So stiegen am 04. Juli die Schülersprecherinnen Magdalena Lang (R10) und Maria Piehler (G11) zusammen mit Herrn Hackl in einen Zug nach München, um dort an der Abschlussveranstaltung des Schulversuchs „Schulparlamente und Schülerparlamente stärken“ im Großen Saal des Akademischen Gesangsvereins teilzunehmen. Die Hinfahrt wurde dann dafür genutzt, die letzten zwei Jahre Revue passieren zu lassen, während die Rückfahrt nach vorne blickte: Was machen wir im kommenden Jahr?
Dabei gefiel mir als Projektkoordinator besonders, dass auch Magdalena, obwohl sie erfolgreich ihren Abschluss gemacht hat, ein so großes Interesse zeigte, als würde sie auch im kommenden Schuljahr das Präsidium leiten. Dies beweist, dass das Parlament bereits nach so kurzer Zeit etwas positives bei den Schülerinnen bewirkt hat.
Am Zielort angekommen beeindruckte dann nicht nur die Lokalität, sondern auch die Gäste: Vertreterinnen und Vertreter des bayerischen Landtags, die Ministerialdirigentin Dr. Christine Modesto, Mitglieder des ISB und der Schulaufsicht waren hier anzutreffen und kamen mit den Schülerinnen und Schülern der einzelnen Modellschulen ins Gespräch, um sich auszutauschen, denn warum nach zwei erfolgreichen Jahren aufhören?
Text, Bilder: hak