Fahrt nach Broadstairs 2024

Am frühen Sonntagmorgen, dem 13. Oktober, startete die alljährliche Sprachschulfahrt der Klasse R8 ins Broadstairs English Centre, einer 25.000-Einwohner-Stadt im Südosten Englands. Begleitet wurden die Schülerinnen von den Lehrkräften Hendrik Rosenboem, Markus Hilgart, Katharina Fruntke und Magdalena Birner. Peter Heser brachte die Gruppe sicher mit seinem Doppeldeckerbus nach England.

Nach etwa 18 Stunden Fahrt erreichte die Gruppe Broadstairs. Dort wurden die Schülerinnen ihren Gastfamilien zugeteilt und fuhren gespannt auf ihre Unterkünfte mit ihnen nach Hause.

Anfangs fiel es den Schülerinnen noch etwas schwer, sich auf Englisch zu verständigen, doch sie stellten schnell fest, dass die Engländer sehr freundlich und geduldig waren. In den Gastfamilien gab es oft „typisch englisches“ Essen, das den meisten Schülerinnen gut schmeckte. Auch das Schulpersonal war äußerst hilfsbereit und stand jederzeit für Fragen zur Verfügung.

Die Gastfamilien waren herzlich und achteten gut auf die Schülerinnen. Sie bemühten sich, deren Wünsche zu erfüllen. Einige Schülerinnen wurden von ihren Gasteltern zur Schule gefahren, andere, die in der Nähe wohnten, gingen zu Fuß.

An vier Vormittagen besuchten die Mädchen den Unterricht, der jeweils zweimal anderthalb Stunden dauerte. Am Montagnachmittag erkundeten sie bei einem Observation Quiz die Stadt und den Strand. Abends fand eine Welcome Party zusammen mit Schülerinnen und Schülern aus Spanien statt.

Am Dienstagvormittag stand ein „Coastal Walk“ auf dem Programm, bei dem die Mädchen die Landschaft rund um Broadstairs genießen konnten. Nachmittags hatten sie Unterricht, und am Abend nahmen sie an einem Street-Dance-Workshop teil.

Der Mittwochvormittag brachte eine besondere Aufgabe: Die Schülerinnen sollten mit fünf britischen Pfund etwas kaufen und das Gekaufte später teurer versteigern, um am Ende mehr Geld zu haben. Danach folgte Unterricht, und den Abend verbrachten sie in ihren Gastfamilien.

Am Donnerstagvormittag hatten die Schülerinnen Unterricht, bevor sie am Mittag nach Canterbury fuhren. Dort gab es eine Stadtführung mit Besichtigung von Sehenswürdigkeiten sowie Zeit für ausgiebiges Shoppen.

Am Freitag führte der Ausflug die Gruppe nach London. In Greenwich starteten sie mit einem Spaziergang zur Fähre, die sie nach Westminster brachte. Dort folgte eine kurze Stadtführung, bevor die Schülerinnen Zeit hatten, London und seine Geschäfte auf eigene Faust zu erkunden.

In den frühen Morgenstunden des Samstags begann die Heimreise. Nach einer langen Fahrt erreichten die Mädchen schließlich Amberg, wo sie müde, aber glücklich ihr Gepäck abholten und sich voneinander verabschiedeten.

Die Reise war für alle eine tolle Erfahrung, bei der viele ihre Englischkenntnisse verbessern konnten. Sowohl die Schülerinnen als auch die Lehrkräfte waren begeistert und berichteten nur Positives von der Fahrt.