Freitag, 13. September: Solidaritätslauf

Ein Tag voller Herausforderungen und Teamgeist

Es war einer dieser typischen Herbsttage: der Himmel bedeckt von grauen Wolken, und ein feiner Nieselregen durchzog die Stadt. Eigentlich das perfekte Wetter, um sich zuhause einzukuscheln, eine heiße Tasse Tee zu genießen und den Tag drinnen zu verbringen. Doch davon ließen sich die Schülerinnen der Dr.-Johanna-Decker-Schulen nicht entmutigen. Mit Entschlossenheit und einer ordentlichen Portion Teamgeist stellten sie sich der Herausforderung des Solidaritätslaufs.

Auf dem Gelände beim Landesgartenschaugelände und Jugendzentrum (JuZ) in Amberg herrschte trotz der Wetterlage eine besondere Atmosphäre. Der Nieselregen und die kühle Luft taten der guten Stimmung keinen Abbruch. Stattdessen zogen die Schülerinnen ihre Regenjacken an, setzten Mützen auf und wickelten sich in Decken ein. Und manchmal, trotz der Tropfen, blitzte ein Lächeln durch, das zeigte: Heute geht es um mehr als nur das Wetter.

Der Solilauf war für die Teilnehmerinnen weit mehr als ein sportliches Event. Es ging um Solidarität, den Gemeinschaftssinn und das wunderbare Gefühl, gemeinsam etwas zu bewirken. Für jede Runde, die gelaufen wurde, sammelten die Schülerinnen Spenden, die einem wohltätigen Zweck zugutekommen. Der Regen mag den Start in den Tag vernieselt haben, aber die Freude und der Stolz, die in den Gesichtern der Läuferinnen zu sehen waren, machten all das wett.

Es war einer dieser Tage, die zeigen, dass sich Engagement und Einsatz immer lohnen – ob die Sonne scheint oder nicht. Freitag, der 13., hat dieses Mal nicht Pech gebracht, sondern gezeigt, wie stark der Zusammenhalt sein kann, wenn man sich gemeinsam einer Herausforderung stellt. Egal, wie das Wetter ist – es kommt darauf an, was man daraus macht. Und diese Schülerinnen haben gezeigt, dass selbst der grauste Tag mit einem Lächeln und einer guten Sache erhellt werden kann.

Großen Dank gebührt Frau Lisa Hierl und Frau Sabina Vetterl für die Organisation. Ohne die tatkräftige Unterstützung von Frau Katja Specht, dem Schulsanitätsdienst, der G11 und Q12 wäre die Umsetzung nicht möglich gewesen.

Gymnasium

288 Schülerinnen | 2042 Runden

 

Beste Klassen:
G9a mit 10,12 Runden pro Schülerin
G6a mit 8,82 Runden pro Schülerin
G8a mit 8,14 Runden pro Schülerin

Realschule

351 Schülerinnen  | 2103 Runden

 

Beste Klassen:
R7B mit 7,90 Runden pro Schülerin
R10B mit 7,82 Runden pro Schülerin
R8B mit 7,13 Runden pro Schülerin

Text: Simone Eichinger, Bilder: Hendrik Rosenboem

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