Gesundheitstag

In der Mensa der DJDS wurden verschiedene Snacks angeboten, die mit wenig Aufwand auch zu Hause hergestellt werden können. Die Schülerinnen konnten selbstbelegte Wraps, Frischkäse- und Hummus-Dips bzw. -aufstriche sowie „Powerballs“ probieren – letztere waren das heimliche „Highlight“ dieser Station. Alle Gerichte wurden aufgrund ihrer ausgewogenen Nährstoffzusammensetzung ausgewählt. Die Zubereitung wurde in einer der montäglichen Seminarstunden zusammen mit Koch Markus Wagner eingeübt, der auch die Rezepte vorschlug.

Zur großen Freude aller wurden die benötigten Lebensmittel komplett von EDEKA Wiesmeth (Amberg) und Frischemarkt Mederer (Hartmannshof) gesponsert.

Dass zur Gesunderhaltung des Körpers auch Sport gehört ist hinlänglich bekannt. Da es aber oft an der nötigen Motivation fehlt, entwarfen die Seminarteilnehmerinnen verschiedene Stationen, an denen auch der Spaß nicht zu kurz kam: Vom JENGA-Turm, dessen Spielsteine mit sportlichen Aufgaben wie Liegestützen oder Kniebeugen beschriftet waren, über Hula-Hoop und eine Planking-Challenge gab es genügend Möglichkeiten, sich auszupowern. Auch „Activity“ war ver-treten. Diese Station war hier – entgegen ihres Namens – aber eher zum „chillen“ gedacht.

Dank der Unterstützung einiger Schulsanitäterinnen erhielten die Schülerinnen auch einen Schnelldurchlauf in Sachen „Erster Hilfe“: Wie setze ich einen Notruf ab? Wie funktioniert die stabile Seitenlage? Und wie gehe ich bei der Herz-Lungen-Wiederbelebung vor? Letztere konnte anhand einer Trainingspuppe sogar ausprobiert werden.

Ein selbst entwickeltes „Gesundheitsquiz“ versuchte mit gängigen „Gesundheitsmythen“ aufzuräumen. Ist Spinat wirklich so gesund? Darf man nach dem Essen baden gehen oder nach dem Verzehr von Kirschen Wasser trinken? Und wie ist es mit der „3-Sekunden-Regel“? Nachdem sie sich selbst zunächst für „richtig“ oder „falsch“ entscheiden mussten, erhielten die Schülerinnen auf diese und viele weitere Fragen die wissenschaftlich korrekten Antworten.

Im Vorfeld des Gesundheitstages hatte eine Gruppe des Seminars eine Umfrage durchgeführt und Passanten nach ihrem Lebensstil und ihren Ernährungsgewohnheiten befragt. Um keine Probleme mit dem Datenschutz zu bekommen, wurden einzelne Interviews im Anschluss als kurze Filmszenen nachgespielt, welche dann den Schülerinnen vorgeführt wurden.