Patenklassentreffen
von Schülerinnen zu Schülerinnen
Am Dienstag, den 08.10., schallten die Befehle „Feuer“ – „Wasser“ – „Blitz“ in unregelmäßigen Abständen durch die Sporthalle. Was vielleicht eher an ein nahendes Unwetter erinnert, war tatsächlich nur ein allseits beliebtes Spiel, das sich die 6. Klassen der Realschule für ihre Patenkinder aus den 5. Klassen ausgedacht hatten.
Aber jetzt der Reihe nach: Um den „Neuen“ die Eingewöhnung an die Realschule zu erleichtern, beginnt das Start-Up-Konzept traditionell mit dem Patenklassentreffen. Dabei kümmern sich die „Großen“ um ihr „Patenkind“, indem sie persönlichen Kontakt aufbauen, diesen während des Schuljahres pflegen und so den „Kleinen“ bei der Eingewöhnung mit Rat und Tat zur Seite stehen. In diesem Jahr mussten aus jeder der 6. Klassen sogar acht Mädchen zwei Patenkinder übernehmen, da die Klassenstärken unterschiedlich waren, was dem Ganzen jedoch keinen Abbruch tat.
In Eigenregie tüftelten die Mädchen bereits im Vorfeld alles akribisch aus – von der Art der Zuordnung der Patenkinder bis hin zu den Kennenlernspielen –, sodass am 8. Oktober alles wie am Schnürchen laufen konnte.
Zum Abschluss der Veranstaltung erhielt jeder „Neuankömmling“ als Willkommensgeschenk eine kleine Schultüte, die sowohl Nützliches als auch Süßes enthielt. Jedenfalls hatten alle Beteiligten riesigen Spaß daran, sich in den beiden Schulstunden in der Sporthalle auszutoben, was die Bilder eindrucksvoll belegen. Einige Patenkinder kamen am nächsten Tag bereits zu Besuch bei ihrer Patin.
Text: Monika Weber, Bilder: Lisa Hierl und Monika Weber