Saurier, Bäume und der Teufelsstein
Die Fahrt der R7 nach Pfünz
Bericht der Schülerinnen:
Die Anreise: Die 1,5 Stunden lange Busfahrt war sehr lustig und ist ohne Vorfälle verlaufen. Beide Busse brachten uns ohne Probleme nach Pfünz. Als wir ankamen, mussten wir kurz warten und dann konnten wir endlich unsere Zimmer beziehen. Doch ohne Pause starteten wir in unseren ersten Programmpunkt: Eine Schnitzeljagd auf dem gesamten Gelände. Eifrig jagten wir über das Anwesen, machten Fotos, versuchten die Rätsel zu lösen und die gesuchten Orte zu finden. Am Ende standen wir auf einer Erhebung und konnten dort den Antwortsatz vervollständigen. Auf jeden Fall war es sehr unterhaltsam.
Kurz ausruhen und dann ging es zu einem alten Römerkastell. Wir konnten uns unterhalten, einige Fotos machen und eine Katze streicheln. An der Herberge angekommen, gab es schon Abendessen: Es war köstlich. Müde, aber glücklich gingen wir ins Bett, natürlich nach dem wir eine kreative Einlage vorgestellt und die Zimmer aufgeräumt hatten.
Nach dem Frühstück ging es schon los nach Eichstätt. Wir hatten eine interessante Führung im Jura-Museum auf der Willibaldsburg. Die Guides erzählten uns spannende Dinge über die Fossilien. Es folgte eine Pause im Bastionsgarten, bevor wir zum shoppen durften. Für die meisten ein „Juhu!“. Mit vollen Einkaufstaschen wanderten wir eine Strecke von ca. 8km nach Hause. Hat Spaß gemacht.
Dann hieß es: Abendessen und ab ins Bett. Nach (für mich zumindest wenigen Stunden Schlaf, fuhren wir zum Walderlebniszentrum. Ein ungewohnter Blick in die Bäume, einen interessanten Pfad und einem kurzen Spiel später, wurden wir nach Hause gefahren. Dann kam ein Lagerfeuer, das sehr cool war. Mit Stockbrot und Musik bewaffnet, saßen wir um das Feuer herum oder spielten Fußball. Außerdem musste jedes Zimmer eine kleine Vorstellung machen. Nach Witzen, Tänzen und Shows fielen wir ins Bett.
Am Donnerstag ging es nach Ingolstadt, eine Stadt mit vielen Geschichten und einem Audi-Museum, welches wir sogleich besichtigten. Nach einem kleinen Suchspiel im Museum und einem Aufenthalt im Shop, liefen wir gemeinsam ins Herz von Ingolstadt. Unsere Stadtführer erzählten uns enthusiastisch über den Teufelsstein, wunderschön bemalte Kirchen (Fresken), die erste Universität Deutschlands und von Frankensteins Monster. Danach: Wieder shoppen. Während sich einige im Buchladen „versteckten“, suchten andere nach Souvenirs für zu Hause. Der anstrengende Tag (oder Woche?) forderte ihren Tribut: Viele schliefen während der Busfahrt ein. Abends feierten wir noch einen besinnlichen und schönen Gottesdienst in der Hauskapelle.
Die Woche endete mit einer Morgenandacht (wie jeden Morgen), aufräumen, Bett abziehen und frühstücken. Mit dem Bus ging es wieder nach Amberg und schon war die Woche wieder vorbei.
Text: Samira Soquat und andere (R7a, R7b), Bilder: bem