Rückblick: Studienfahrt nach Berlin

G10 on Tour

Bücherabgabe, Wandertag, Klassenzimmerputz… Wie kann all das besser umgangen werden als mit einer Fahrt nach Berlin? Und mit der Bezeichnung Studienfahrt klingt es noch viel besser! Also ist die G10 am Montagmorgen in der letzten Schulwoche vor den Ferien erwartungsvoll in den Bus gestiegen, um die Bundeshauptstadt zu besuchen.

Die Schülerinnen erwartete dann ein Programm, das einen solchen Namen zu recht verdiente. So folgte direkt nach der Ankunft eine dreistündige Stadtrundfahrt mit allen wichtigen und „unwichtigen“ Informationen bezüglich Berlin, bei der auch die begleitenden Lehrkräfte Andreas Karl, Eva Kleber, Christine Eckl und Florian Hackl einiges Neues erfahren haben. Ausgeruht und gestärkt ging es im direkten Anschluss noch zum Brandenburger Tor, um dort den Abend ausklingen zu lassen.

Nachdem der erste Tag bereits ohne Pause war, ging es dann ähnlich sportlich weiter, beginnend mit dem Bundestagsbesuch mit Frau Hierl (MdB). Neben all den wichtigen Informationen bezüglich des Gebäudes, seiner Geschichte und der Bedeutung dieses Verfassungsorgans, konnte auch die gestellte Hausaufgabe (vgl. Link) überprüft werden. Die Belohnung für all diese Arbeit folgte direkt im Anschluss: Der Blick über Berlin von der Terrasse des Reichstagsgebäudes aus und das bei strahlendem Sonnenschein und besten Fotobedingungen. Insgesamt hatten wir sehr viel Glück mit dem Wetter, weswegen spontan eine Spreerundfahrt gebucht wurde. Chancen seien genutzt!

Besonders ergreifend empfanden die Schülerinnen und die Lehrkräfte dann am Mittwochmorgen den Besuch der Gedenkstätte Hohenschönhausen. Obwohl alle Beteiligten freiwillig vor Ort waren, vermittelt das Untersuchungsgefängnis der Staatssicherheit der DDR noch immer ein erschreckendes Gefühl der Angst und Beklemmung. Hier konnten die Schülerinnen einen wichtigen Einblick in eines der düstersten Kapitel der deutschen Geschichte nehmen.

Die Lehrkräfte konnten sich aber verschwommen an ihre eigene Schulzeit erinnern, weswegen auch andere Aktivitäten über die drei Tage verteilt eingeplant waren. Zwei Besuche waren dabei besonders schweißtreibend. Zum einen der Besuch eines Berliner Clubs und tags darauf die etwas andere Geschichtsstunde im Berliner Dungeon.

Wer sich nun mehr Details wünscht, muss sich die über 500 Bilder zeigen lassen oder einfach selbst nach Berlin fahren. Wir wissen nun: Die Reise lohnt sich!

Text: Florian Hackl, Bilder: Andreas Karl

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