Unsere Schule verdankt Ihren Namen einer ehemaligen Schülerin, die als Missionsärztin in Rhodesien, dem heutigen Zimbabwe, von Terroristen ermordet wurde.
Dr. Johanna Decker
”„Sie war eine Frau, die liebenswürdige Bescheidenheit mit hoher Begabung, ungewöhnlicher Tatkraft, Sensibilität und großer persönlicher Ausstrahlung verband.“
vgl. Biographie
Unser Namensgeberin
Dr. Johanna Decker
Ihr Leben
Keine Götter, die Brot essen
Pater Adalbert Ludwig Balling hat die Lebenswege von zehn Männern und Frauen nachgezeichnet, die als Mariannhiller Missionare oder in Zusammenarbeit mit ihnen in Simbabwe (Rhodesien) im Laufe des dortigen Bürgerkriegs ermordet wurden.
Dr. Johanna Decker als Missionsärztin ist dort ein eigenes Kapitel gewidmet. Auf 38 Seiten erfährt man die Grundzüge ihrer Biographie, aber erhält auch Einblicke in ihre Einstellung zum Beruf der Missionsärztin (sie war 27 Jahre in Afrika). Balling kombiniert erläuternde Passagen mit Auszügen aus Dr. Deckers Tagebüchern, persönlichen Briefen und Rundbriefen; so entsteht ein lebendiges Bild von der energiegeladenen Ärztin, das sich aus Elementen ihrer wissenschaftlichen, religiösen und handfest-praktischen Einstellungen zusammensetzt.
Adalbert Ludwig Balling, Keine Götter, die Brot essen, sondern Brückenbauer zwischen Schwarz und Weiß (Würzburg: Missionsverlag Mariannhill, 2001).