Gymnasium und Realschule bilden als Schulzentrum eine Einheit. Die Dr.-Johanna-Decker-Schulen. Auch wenn sie als Einheit auftreten und unterrichtlich und pädagogisch ganz eng zusammenarbeiten, bewahrt sich jede Schule ihre Eigenständigkeit und arbeitet nach ihren schulartspezifischen Besonderheiten. Beide Schulen sind Mitglieder des Katholischen Schulwerks in Bayern.
Das Ziel unserer Pädagogik heißt „Lebensbefähigung“. Unser Motto „Erkenntnis und Glaube“.
Wir wollen die Mädchen und jungen Frauen bei der Entfaltung ihrer eigenen Talente und Fähigkeiten – auch im Hinblick auf ihre spätere Berufswahl – unterstützen. Gleichzeitig soll unser pädagogisches Angebot, sowohl im schulischen als auch im außerschulischen Bereich, der Entfaltung des individuellen Charakters der jeweiligen Schülerin dienen.
Unsere pädagogischen Grundsätze orientieren sich dabei schon immer am christlichen Menschenbild. Wir nehmen jede einzelne Schülerin als unverwechselbares Individuum in den Blick.
Verantwortung übernehmen, soziales Engagement, gegenseitige Rücksichtnahme, Erhaltung unseres Lebensraumes und die Sinngebung des Lebens aus christlicher Glaubensüberzeugung sind für uns unverzichtbare Unterrichtsprinzipien.
Wir wollen einen bewussten Beitrag zur Schaffung von Chancengerechtigkeit für Frauen in der Gesellschaft leisten.
Unsere Schülerinnen erlangen am Dr.-Johanna-Decker-Gymnasium nach neun Jahren die Allgemeine Hochschulreife (Abitur).
Je nach Talent und Interesse können die Mädchen den naturwissenschaftlich-technologischen Zweig (NTG), den sozialwissenschaftlichen Zweig (SWG) oder den sprachlichen Zweig (SG) besuchen. In allen Ausbildungsrichtungen ist Englisch die erste Fremdsprache. Im weiteren Verlauf der Schullaufbahn können die Schülerinnen dann zwischen den Sprachen Französisch und Latein auswählen. Im sprachlichen Zweig werden Englisch, Latein, Französisch gelehrt.
Nach sechs Jahren erlangen unsere Schülerinnen die Mittlere Reife. Die Realschule bietet drei Schwerpunkte an.
Den wirtschaftlichen (Wahlpflichtfächergruppe II), den ernährungs- und gesundheitsbezogenen (IIIb) und den sprachlichen Zweig (IIIa). Der wirtschaftliche Zweig bietet als Profilfach Rechnungswesen/Betriebswirtschafts- und Rechtslehre an. Im ernährungs- und gesundheitsbezogenen Zweig können die Schülerinnen Wissen und praktisches Können im Bereich Ernährung und Gesundheit erwerben. Für die Sprachbegabten bietet sich der dritte Zweig an. Hier erlernen die Mädchen Französisch als zweite Fremdsprache.
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