Großes Kino: Das P-Seminar Deutsch stellt seinen Projektfilm vor

Was macht unsere Schule besonders, was davon kann man in vier Minuten Film zeigen? – Bereits am vergangenen Donnerstag konnte das P-Seminar Deutsch unter der Leitung von StR i. K. Hendrik Rosenboem seinen Projektfilm präsentieren. Es hatte ins altehrwürdige Ring-Theater eingeladen, um die Zuschauer ein wenig an der Kino-Atmosphäre teilhaben zu lassen, die auch die Filmerinnen im vergangenen Jahr schnuppern konnten.

„Wir dachten ja, eine halbe Stunde mit dem Handy herumfilmen würde reichen“ – So oder ähnlich scheint zunächst die Vorstellung vom Projekt gewesen zu sein. Doch die Teilnehmerinnen merkten bald, hinter vier Minuten Film steckt weit mehr. Mehrere Monate beschäftigten sie sich mit den technischen und kreativen Grundlagen und wurden dabei fachmännisch von vier Studenten der OTH Amberg-Weiden begleitet. Sie konnten diese Arbeit ebenfalls als Projekt einbringen. So entstanden schließlich Drehbuch und Shotlist, sodass Ende Juli die Dreharbeiten zügig abliefen.

Unterstützt wurden die Schülerinnen von mehreren Lehrkräften und rund dreißig eifrigen Schülerinnen aller Jahrgangsstufen, die als Darsteller und Statisten zu Höchstform aufliefen.
Gezeigt wird nun nicht die Schule in all ihren Facetten, sondern es wird die Geschichte einer Schülerin erzählt, die ihrem Traum folgt. Und das kann sie an unserer Schule eben am besten.

Wenn ich jetzt einen Film oder ein Youtube-Video schaue, denke ich immer, wie das Licht funktioniert, ob man da nicht etwas hätte besser machen können!

– so beschreibt eine der Teilnehmerinnen die „Last mit dem Fachwissen“. Das ist natürlich mit einem Augenzwinkern zu verstehen, denn für die P-Seminar-Teilnehmerinnen war der Kontakt mit der Filmwelt ein großer Gewinn – und möglicherweise auch für die OTH, speziell das Fach Medienproduktion und Medientechnik.

Foto: djds