P-Seminar Englisch: Broschüre für Northampton High School

Die Schülerinnen des Projekt-Seminars Englisch am Dr.-Johanna-Decker-Gymnasium stellten ihr Projekt und das gemeinsam erstellte Produkt vor, nämlich eine Informationsbroschüre über die Stadt Amberg für die englischen Austauschpartner an der Northampton High School.

Der Titel des Projekts wie auch der Broschüre war augenfällig gleich zu Beginn an die Leinwand des Gerhardinger-Saals projiziert:

Looking at Amberg through its town spectacles - Amberg durch die Stadtbrille ansehen!

Jessica Barth begrüßte im Namen des vierköpfigen Leitungsteams alle Anwesenden, nämlich Oberbürgermeister Michael Cerny, Oberstudiendirektor Günter Jehl sowie die Schülerinnen der 10. Jahrgangsstufe mit ihren begleitenden Lehrkräften. Mit von der Partie war auch Fotograf Michael Golinski, der eines seiner Fotos für die Broschüre zur Verfügung gestellt hatte.
Im Namen aller Kursteilnehmerinnen bedankte sich die Schülerin bei allen Unterstützern und Sponsoren, unter anderen der Stadt Amberg und den Stadtwerken Amberg.

Die Auswahl war entscheidend

Für die Textredaktion, die sich aus sieben Seminarteilnehmerinnen zusammensetzte, stellte Jennifer Niedermeier die Arbeit dieses Teams vor. Hier galt es zunächst, eine Auswahl aus den Amberger Sehenswürdigkeiten zu treffen, die man präsentieren wollte, und dann zu recherchieren und zu diskutieren, was sonst noch für die englischen Gäste von Interesse sein würde. Mit der Zeit entstanden dann die Rubriken Veranstaltungen, Restaurants, Cafés, Freizeit und Shopping, die arbeitsteilig abgedeckt wurden. Niedermeier hob die gute Zusammenarbeit mit dem Layout-Team hervor, das mitgeholfen habe, Stil und Länge der Texte an das geplante Layout der Broschüre anzupassen. Auch über die Frage, welche Teile zweisprachig (deutsch/englisch) und welche nur einsprachig (deutsch) zu gestalten seien, habe man zusammen beraten.

Professionelle Unterstützung

Franziska Fröhlich präsentierte die Arbeit des zweiköpfigen Layout-Teams. Ihre Aufgabe sei es gewesen, dem Ganzen ein funktional sinnvolles und attraktives Äußeres zu geben. Nach der Gestaltung des Umschlags durch ein Foto von der Stadtbrille als hauptsächliches Bildelement beschäftigten sie sich mit dem Inneren der Broschüre. Die Layouterinnen entschieden sich für ein einfaches Farbkonzept, mit dem sie die einzelnen Rubriken voneinander abgrenzten. Dazu kam dann noch, für den Fall der Fälle – und nicht völlig ernst gemeint –, ein Mini-Lexikon für oberpfälzische sprachliche Besonderheiten, damit die englischen Austauschschülerinnen in der Fremde nicht verhungern müssten.
An mehreren Tagen sei das Team durch Amberg gestreift, um alles zu fotografieren, was die Broschüre vorstellen sollte. An diesem Punkt sprach Fröhlich einen herzlichen Dank an Petra Hartl von der Amberger Zeitung und an Michael Golinski von MG-Fotografie aus, die ihnen mit einigen Fotos ausgeholfen hätten, die sie aus verschiedenen Gründen nicht selbst machen konnten.

Gedruckt in Ursensollen

Als eines der sechs Mitglieder des Finanzierungsteams stellte Emily Hoppe dessen Tätigkeit dar. Bei der Sponsorensuche konnten die Decker-Schülerinnen ein Handout verwenden, das mit Unterstützung des Text- und Layout-Teams erstellt wurde und das die wesentlichen Informationen zum Projekt enthielt. Die Freundlichkeit und Präsenz der Teammitglieder bei potentiellen Werbekunden in der Innenstadt führte schließlich dazu, dass die Druckkosten über die Werbeeinnahmen gedeckt werden konnten. Der Druckauftrag ging an die Druckerei mit dem besten Angebot, die „Printzen“ in Ursensollen.

Zum Durchblättern animiert

Danach erhielten alle Anwesenden einen Einblick in die Broschüre, als Julia Dagner und Kristina Purschke die Druckvorlage über die Wandprojektion Stück für Stück vorstellten und kurz erläuterten. Dabei zeigte sich, dass die Teams gute Arbeit geleistet hatten: Die inhaltlich ansprechenden Teile sind übersichtlich und ästhetisch angeordnet. Durch großzügige Bebilderung wirkt die Amberg-Information auch optisch nie langweilig, sondern macht auf den Inhalt neugierig und animiert zum Durchblättern und Nachlesen.

Das konnten die Gäste der Präsentation dann auch selbst tun, denn an den Stehtischen konnten sie bei Saftgetränken und Salzgebäck selbst in den druckfrischen Heften blättern und die Arbeit des Projekt-Seminars begutachten.

Über das gelungene Produkt und den Dank der Schülerinnen freute sich der Kursleiter, Studiendirektor i. K. Peter Ringeisen.

Foto: Michael Golinski (MG-Fotografie)