Regionalwettbewerb Jugend debattiert

Zu Besuch am DJD-Gymnasium!

Gut geführte Debatten ohne verbale Angriffe, dafür aber mit Sachverstand und Verständnis für die gegnerische Seite kann man in der aktuellen Tagespolitik nur noch selten erleben.

Beim Regionalwettbewerb Jugend debattiert am Montag, den 26. Februar, mussten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen aber genau diese Fähigkeiten unter Beweis stellen. Gastgeber für die Schülerinnen und Schüler aus zehn Schulen der Regierungsbezirke Oberpfalz Nord und Mittelfranken Ost durfte in diesem Jahr das DJD-Gymnasium sein. Jasmin Schönberger und Charlotte Weiß aus der 9. Jahrgangsstufe vertraten dabei unsere Schule in der Altersgruppe der Sekundarstufe I.

Neben dem Gerhardinger-Saal, in dem die Finaldebatten stattfanden, mussten weitere fünf Debattierräume für die Veranstaltung am 26. Februar bereitgestellt werden. Zudem musste Verpflegung für ca. 140 Besucher organisiert werden. Dieser Herausforderung stellten sich Herr Rosenboem und Frau Graf als Organisatoren sowie das Helferteam erfolgreich.

Die Themen für die Debatten in beiden Altersstufen kamen aus vollkommen unterschiedlichen Bereichen, sodass sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer intensiv vorbereiten mussten. So wurde beispielsweise darüber debattiert, ob in öffentlichen Bädern verpflichtend eine Videoüberwachung eingeführt werden sollte.

Charlotte Weiß musste sich trotz guter Leistung in der Vorrunde der Konkurrenz aus anderen Schulen geschlagen geben. Jasmin Schönberger konnte sich durchsetzen und erreichte in der Finaldebatte den dritten Platz. Dieser berechtigt sie zur Teilnahme am Landeswettbewerb in München als Ersatzkandidatin.

Carolin Ruppert aus der G 11a, die selbst schon einmal am Landes- und Bundeswettbewerb teilgenommen hatte, hatte als Mitglied im Vorstand des Vereins der ehemaligen Teilnehmer und Freunde von Jugend debattiert in einer kurzen Rede den Teilnehmern Mut gemacht und verdeutlicht, welchen Mehrwert Jugend debattiert über die Schule hinaus bieten kann. Welche Bedeutung der Wettbewerb im Bereich des gymnasialen Schulwesens hat, verdeutlicht auch der Besuch des Pädagogischen Mitarbeiters am Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus OStR Hartmut Duppel, der die gelungene Organisation lobte und sich bei den Ausrichtern ausdrücklich bedankte.