Spannender Science-fair-Tag der 7. Klassen

Schülerinnen präsentierten wortgewandt ihre Forschungsergebnisse

Dieses Jahr fand Science fair wieder so statt, wie es bei der Einführung gedacht war. Dafür hatten sich alle Schülerinnen der 7. Jahrgangsstufe von Gymnasium und Realschule in zwei- bis vierköpfigen Teams wissenschaftlichen Fragestellungen gewidmet und informative, kreativ gestaltete Stände vorbereitet. Bei ihrer Arbeit wurden sie stets von Mentorinnen aus höheren Jahrgangsstufen unterstützt.

Zu Beginn fand das Arbeiten noch unter erschwerten Hygienebedingungen statt, aber dank der Lockerungen konnte die Wissenschaftsausstellung wieder im Gerhardinger-Saal stattfinden. 43 Stände mit Informationen, teils Exponaten und erklärwilligen Schülerinnen lockten das Publikum aus den Jahrgangsstufen 5 und 6 und aus dem Kollegium für einen Moment in die Welt der Wissenschaft. So wurden Ergebnisse präsentiert zu Fragen wie beispielweise „Welches Papierschiff schwimmt am längsten?“, „Wie reagiert ein Corona-Schnelltest auf verschiedene Flüssigkeiten?“, „Welche Materialien enthält Seife und welche sind schädlich?“ und viele weitere Fragen aus verschiedenen Themenbereichen.

Als Mitglieder der Jury wurden eingeladen: Oberbürgermeister Michael Cerny, Prof. Dr. Gerald Pirkl (OTH Amberg-Weiden), Sparkassenvorstand Thomas Pickel, Produktions-Segmentleiterin Marion Baumer (Siemens), Elternbeirat Felix Kick, Elternbeirätin Martina Aust, Oberstudienrätin i. K. i. R. Cornelia Seel, Studiendirektor i. K. i. R. Franz Hanauska, Studiendirektor i. K. i. R. Rudolf Künstler und Praktikant Maxim Narodytskyy.

Neben den Plätzen 1-3 für das wissenschaftliche Arbeiten wurden auch Teams für Nachhaltigkeit und Kreativität prämiert. Der Jury fiel es sehr schwer, sich zwischen all den kreativen und interessanten Themen zu entscheiden.

Den Preis für Kreativität erhielten Carina Leißl, Lea Schönl und Mia-Alina Mayerhofer (R7a) für ihre Arbeit rund um die Fragestellung „Welcher Textilfleckenentferner entfernt am besten Flecken aus der Kleidung?“. Das Team Lena Braden, Viktoria Sandner und Jana Forster (R7c) beschäftigte sich mit der Fragestellung, wie man nachhaltig (umweltfreundlich) Papier herstellen kann. Sie mischten in ihr Altpapier unter anderem auch Laub. Für ihre Arbeit erhielten sie den Preis für Nachhaltigkeit.

Mit der Fragestellung „Welche Tablette löst sich am schnellsten auf?“ konnten Jule Masek, Jule Paulus und Amelie Gross (R7c) sich den dritten Platz sichern. Anna Tischner, Annalena Weiß und Stefanie Hierl (G7a) begeisterten mit ihrer Arbeit zur Fragestellung „Welches Holz brennt am schnellsten ab?“ nicht nur Schulleiter Hans Kistler, sondern sie bekamen auch den zweiten Preis verliehen.

Den ersten Preis erhielt ein eher unscheinbarer Stand, der sich auf sehr wissenschaftlich fundierte Weise mit der Frage beschäftigte, welches Katzenstreu die beste Saugkraft hat. Pia Meier und Nina Schwendner (R7a) hatten sich dafür eigenständig ein Testverfahren überlegt, um verschiedene Arten von Katzenstreu zu testen.

Neben Urkunden für alle Teilnehmer sowie die Mentorinnen durften sich die Preisträger als Anerkennung für ihren Forschergeist einen Experimentierkasten zu verschiedensten naturwissenschaftlichen Themen aussuchen.

StD i. K. Markus Hammer und StRin i. K. Katharina von Knorre überreichten die Preise und Siegerurkunden, die durch ein Mitbringsel von Frau Baumer ergänzt wurden.

Bilder: djds