Blasius-Segen an den DJDS

Keine Magie, sondern Ausdruck des Vertrauens in Gott

Am 3. Februar gedenken katholische Christen des heiligen Blasius, des Schutzpatrons gegen Halskrankheit, Husten und Zahnschmerzen. Der Legende nach war er ein Arzt und Bischof, der im 4. Jahrhundert in Sebaste in Kleinasien (heute Türkei) lebte.

Schulseelsorger Reinald Bogensperger rief die Überlieferung in Erinnerung, die von Bischof Blasius erzählt wird: Einmal brachte man einen jungen Mann zu ihm, der eine Fischgräte verschluckt hatte und zu ersticken drohte. Auf die Fürbitte des Heiligen hin wurde der Mann gerettet. Deshalb wird der Blasiussegen zum Schutz gegen Halsleiden gespendet.

In Erinnerung an diesen Heiligen sprach Herr Bogensperger zahlreichen Schülerinnen und Lehrkräften im Rahmen des Morgenkreises diesen besonderen Segen zu. Dabei betonte er, dass Segnungen keine Zauberei sind. Vielmehr sind sie Ausdruck des Vertrauens auf Gott, der die Menschen begleitet und das Gute für sie will.

Text: bog
Bilder: djds